Montag, 30. September 2019

Herausforderung Darmflora

kürzlich gabe es beunruhigende Nachrichten von einer neu aufgetretenen Erkrankung in Norwegen an der dort einige Hunde gestorben waren. Es wurden Keime bei den obduzierten Hunden gefunden die auch im normalen Hundealltag gegenwärtig sein können. Warum die betroffenen Hunde nun so schwer erkrankt waren bleibt Spekulation. Der Tierarzt Dirk Schrader aus Hamburg berichtet seit Jahren dass die in seiner Praxis untersuchten Kotproben sehr vieler Hunde keine physiologisch gesunde Darmbesiedelung zeigen. Er vermutet dahinter die moderne Ernährung. Ich selbst kann berichten dass die Zugabe von probiotischen Futterkomponenten die Darmgesundheit fördern kann.
Daher füttern wir z.B. Kanne Brottrunk oder andere fermentierte Produkte.
Der Vorteil von Kanne Brottrunk oder Flüssig Enzym ist die Beschaffenheit der Milchsäure Bakterien. Die sind nämlich säurestabil und erreichen ihren Wirkungsort im Darm wirklich in grosser Zahl. Ob man es nun Fertigfutter oder selbst zubereiteten Rationen zufügt bleibt jedem überlassen. Meiner Erfahrung nach funktioniert es so oder so.
Nachteil heutiger Ernährung von Mensch und Tier ist die Belastung mit Herbiziden und Pestiziden, die direkten Einfluss auf die Zusammensetzung der Darmflora haben. Glyphosat und sein Abbauprodukt AMPA chelatieren 2wertigen Kationen und entziehen sie dem Körper, dies schwächt das System.

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